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Oberflächen­technik München

Oberflächen­technik und Oberflächen­veredelung

Ober­flächen­tech­nik München ist unser Sammel­begriff für alle tech­nischen Ver­fah­ren, die in der Ferti­gung von Bauteilen aus Metall angewendet werden, um die Ober­flächen­eigen­schaf­ten zu ver­bessern. Die Ober­flächen­eigen­schaf­ten kön­nen dabei sowohl funk­tio­naler als auch deko­ra­tiver Natur sein, oder eine Kombi­na­tion der beiden. Wir bie­ten eine Viel­zahl Ver­fah­ren und Materi­alien an, so dass in Abhän­gig­keit von der gewünsch­ten Pro­dukt­eigen­schaft die rich­tige Aus­wahl getroffen werden kann.

Ober­flächen­tech­nik umfasst den Schutz vor

  • Korrosion

    Es wird ver­hin­dert, dass die Mate­ria­lien der Bau­teile eine Ver­bin­dung mit anderen Metal­len oder Mate­ria­lien ein­gehen können.

  • Rost

    Ist eine Art der Korro­sion, bei der Eisen oder Stahl durch Oxi­da­tion mit Sauer­stoff in Gegen­wart von Was­ser Rost bildet.

  • Ver­schleiß

    In Abhän­gig­keit der spä­te­ren Ver­wen­dung finden wir die passende Ober­flächen­bear­bei­tung für Ihre Bau­teile, um diese robust gegen Bean­spruchung aus­zurüsten.

  • und bie­tet außerdem eine Viel­zahl deko­ra­tiver Aspekte.

    So kön­nen Ihre Werk­stücke aus Metall zum Beispiel einen beson­deren Glanz erhal­ten, mattiert oder farb­lich verän­dert werden.

Oberflächen­veredelung für Metall bei der FUTRONIKA AG

Nach­fol­gend fin­den Sie eine Kurz­über­sicht zu einigen wich­ti­gen Ver­fa­hren aus diesem Bereich.

Eloxieren

Das Eloxal-Verfah­ren ist eine Metho­de der Ober­flächen­tech­nik zum Erzeu­gen einer oxi­dischen Schutz­schicht auf Alu­minium durch anodische Oxidation.

Die Schutz­schicht en­tsteht durch Umwand­lung der ober­sten Metall­schicht in ein Oxid bzw. Hydroxid. Die Schicht kann - je nach gewünsch­ter Anwen­dung - zwischen 5 und 25 Mikro­meter dünn sein und schützt die tie­feren Schich­ten vor Korrosion.

Die natür­liche Oxid­schicht des Alumi­niums, die sich bei Kon­takt mit der Luft bil­det, beträgt ledig­lich wenige Nano­meter und ist zudem nicht optisch ansprechend.

Verzinken

Zum Schutz vor Korrosion wird Stahl mit einer dün­nen Schicht Zink ver­sehen. Die Zink­schicht bewirkt - im Gegen­satz zu nicht­metallischen Beschich­tun­gen - einen aktiven Korro­sions­schutz, indem sie als Opfer­anode gegen­über dem edle­ren Eisen wirkt.

Galvanisieren

Bei dieser Tech­nik wird mittels elek­trischem Strom ein Metall­stück mit einem ande­ren Metall über­zogen und dadurch ver­edelt.Auf diese Weise kön­nen wir Ihre Werk­stücke auch  ver­chromen oder vergolden.

Nasslackieren

Die durch Nass­lackie­rung aufge­tra­genen Lacke wer­den in der Regel durch Ver­dampfen des ent­hal­tenen Lösungs­mittels zu einer festen Schicht auf der Ober­fläche des Produktionsteils.

Auch diese - wohl bekann­teste Art der Ober­flächen­beschich­tung - gehört zu unse­rem Reper­toire. Wir lackieren auch mit NCS-Farben.

Passivieren

Die Passi­vierung ist eben­falls eine Mög­lich­keit, Ihre Werk­stücke mit einem Korro­sions­schutz zu versehen.

Bei die­ser Vari­ante wird eine ent­sprech­ende Schutz­schicht auf­ge­tra­gen, die die Korro­sion gezielt ver­hin­dert oder zumin­dest deut­lich verlangsamt.

Ein Bei­spiel dafür ist das Überziehen mit Chrom (Ver­chromen): Chrom verhält sich gegen­über Wasser oder Luft bei­nahe wie ein Edel­metall und stellt  so einen sehr guten Schutz dar.

Chromatieren

Das Chromatieren ist eine chemische Oberflächenbehandlung. Mithilfe von Chromsäure wird der Grundwerkstoff der Bauteile angelöst und anschließend mit in die überziehende Chromatschicht eingebaut.

Diese Schicht sorgt für einen besseren Korrosionsschutz und bietet außerdem einen geeigneten Haftgrund für Lacke oder Farben. Das Chromatieren kann auf Aluminium, Magnesium und Zink angewendet werden.

Beizen

Bei Metall- und Kunst­stoff­ober­flächen geschieht das Bei­zen meist, um auf­ge­tra­gene Metall- oder Kunst­stoff­schich­ten zu ent­fer­nen, eine oxid­freie Ober­fläche zu erzeu­gen oder als Vorbe­hand­lung für wei­tere Ober­flächen­be­handlungen.

Bei metallischen Werk­stücken bietet das Bei­zen einen Schutz gegen Oxidation.

Sandstrahlen / Glasperlenstrahlen

Beim Sand­strah­len bzw. Druck­luft­strah­len mit festem Strahl­mittel, wird die Ober­fläche eines Mate­rials oder Bau­teils durch Ein­wir­kung eines Strahl­mittels bearbeitet.

Häufig wird Sand als Strahl­mittel ein­gesetzt, um Rost, Ver­schmut­zungen, Farbe, Zun­der und andere Ver­unreini­gungen zu besei­tigen. Alter­nativ ist das Sand­strah­len eine Methode, um mattierte Ober­flächen zu erhalten.

 

Einige der oben genann­ten Ver­fah­ren reali­sieren wir in Zusammen­arbeit mit lang­jährigen exter­nen Partnern.

Sie haben kon­krete Fra­gen zu unseren Ver­fah­ren oder möchten eine Anfrage plat­zieren? Wir sind gerne für Sie da!